CUP Syndrom
Die Abkürzung CUP für das englische „cancer of unknown primary“ hat sich auch im deutschen Sprachraum eingebürgert und ersetzt die zuvor übliche Bezeichnung Krebs bei unbekanntem Primärtumor.
CUP-Syndrom
CUP-Syndrom: Metastasen ohne Primärtumor - eine kurz gefasste Übersicht
Bei zwei bis vier von hundert Patienten wird die Diagnose "Krebs" zunächst allein aufgrund von Metastasen gestellt: Die Ärzte finden zwar eine oder mehrere Krebsgeschwülste oder befallene Lymphknoten. Diese erweisen sich aber als Absiedelungen und nicht als der eigentliche Tumor. Oft führt auch eine sich über Wochen hinziehende Diagnostik nicht dazu, dass der ursprüngliche Krebsherd gefunden wird: Der Tumor kann sich aufgelöst haben oder so klein sein, dass er mit den üblichen Untersuchungsverfahren nicht sichtbar zu machen ist. Fachleute sprechen von "Krebs bei unbekanntem Primärtumor". Die Abkürzung CUP für das englische "cancer of unknown primary" hat sich auch in Deutschland eingebürgert.
Einen Überblick über Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten bietet der folgende Text. Links führen zu weiteren Informationsquellen. Die Wahl der richtigen Behandlung bei Patienten mit CUP-Syndrom hängt allerdings sehr von der individuellen Situation ab. Internet-Informationen können Hintergründe bieten, die individuelle Beratung durch Ärzte vor Ort aber nicht ersetzen.
Unsere Therapie
Die Auswahl der Therapieverfahren erfolgt auf Grundlage einer Analyse der Tumorart, Tumoraktivität und der Stoffwechselsituation des Tumors sowie unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebenssituation. Des Weiteren führen wir eine speziellen Medikamenten-Sensitivitätstest [1] durch, der unter dem Mikroskop anzeigt, ob das Medikament auf die Tumorzelle wirkt.
Nachfolgend aufgeführt unsere Therapieverfahren bei CUP-Syndrom:
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IPT (Insulin-potenzierte-Therapie)
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Hyperthermie:
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Immuntherapien:
- GcMAF
- Misteltherapie
- Thymustherapie
- Tumor-Impfung
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Infusionstherapien - zielgerichtet basierend auf Labortests (Auswahl der Therapeutika u. a. nach Medikamenten-Sensitivitätstest, Zellproliferations-Marker etc.)
- Ozontherapie
- Chemotherapie
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Andere Therapien:
- Galvanotherapie
- Fiebertherapie
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Begleittherapien:
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Energiemedizin
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Ernährungsmedizin - diagnosebezogene Spezialkost
- Mikronährstoffmedizin (Vitalstoffe)
- Sport-/Bewegungsmedizin
- Mentalprogramm
- Selbstaktivierungsprogramm
Des Weiteren erhalten Sie von uns Hinweise zu Ihrer individuellen Therapie, die Sie selbst durchführen können.
Literatur
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Rüdiger N, Stein EL, Schill E, Spitz G, Rabenstein C, Stauch M, Rengsberger M, Runnebaum IB, Pachmann U, Pachmann K.
Chemosensitivity Testing of Circulating Epithelial Tumor Cells (CETC) in Vitro: Correlation to in Vivo Sensitivity and Clinical Outcome.
J Cancer Therapy 2013, 4:597-605