Hautkrebs
Hautkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich bösartige Zellen der Haut ungehindert vermehren und ihre direkte Umgebung zerstören sowie auch den gesamten Körper befallen können. Die Häufigkeit für Hautkrebs hat in den letzten Jahrzehnten in der westlichen Welt sehr stark zugenommen. Dies ist vor allem auf die verstärkte Sonnenexposition zurückzuführen, denn übermäßige UV-Bestrahlung durch Sonnlicht und Sonnenbank ist Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.
Der Krebsart nach werden im Wesentlichen das maligne Melanom, der Basalzellkrebs und das Spinaliom unterschieden. Der sogenannte „Schwarze Hautkrebs“ – das maligne Melanom – macht etwa drei Viertel der Fälle von Hautkrebs aus. Die anderen Formen des Hautkrebses werden "Weißer Hautkrebs" genannt. Der weiße Hauptkrebs bildet in den seltensten Fällen Metastasen (Tochtergeschwülste) und kann, so er rechtzeitig erkannt wird, gut und sicher behandelt werden.
Eine jährliche Vorsorgeuntersuchung ist sehr zu empfehlen, da Hautkrebs, wenn er frühzeitig diagnostiziert wird, heilbar ist. Seit dem 1. Juli 2008 hat jeder gesetzlich versicherte Patient ab 35 Jahren alle 2 Jahre Anspruch auf das sogenannte Hautkrebs-Screening.
Die Hautkrebsvorsorge ist erforderlich bei folgenden Personen:
- Ausgeprägte und häufige Sonnenbrandreaktionen in der Kindheit und Jugend.
- Über längere Zeit Aussetzung intensiver Sonnenstrahlung – zum Beispiel bei Personen, die sich überwiegend im Freien aufhalten
- Hellhäutige und rothaarige Menschen
- Mit einer hohen Anzahl von Pigmentmalen – Patienten mit mehr als 40 Pigmentmalen tragen ein 7- bis 15-fach erhöhtes Hautkrebsrisiko
- Einen oder mehrere Fälle von Hautkrebs in der Familie
- Häufige Arbeiten mit Arsen oder Teer
- Aussetzung starker radioaktiver Strahlen zum Beispiel nach einer Strahlentherapie
- Einnahme von Immunsystem-hemmenden Medikamenten aufgrund einer Organtransplantationen
Hautkrebs ist eine stetig zunehmende und gefährliche Erkrankung, an der jährlich viele Patienten erkranken. Sie können sich durch eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge sowohl vor dem Krebs als auch vor seinen ernsten Folgen schützen. Auffällige und krebsverdächtige Veränderungen können so rechtzeitig erkannt und entfernt werden.
Literatur:Uwe Reinhold, Hautkrebsprävention: Früherkennung und Vorbeugung, Schlütersche 2006
Unsere alternativen biologischen Therapien bei Hautkrebs
-
IPT (Insulin-potenzierte-Therapie)
-
Hyperthermie
-
Immuntherapien:
-
GcMAF
-
Misteltherapie
-
Thymustherapie
-
Tumor-Impfung
-
-
Infusionstherapien
(Auswahl der Therapeutika u. a. nach Medikamenten-Sensitivitätstest, Zellproliferations-Marker etc.): -
Ozontherapie
-
Chemotherapie
-
Andere Therapien:
-
Begleittherapien:
Des Weiteren erhalten Sie von uns Hinweise zu Ihrer individuellen Therapie, die Sie selbst durchführen können.
Literatur
-
Rüdiger N, Stein EL, Schill E, Spitz G, Rabenstein C, Stauch M, Rengsberger M, Runnebaum IB, Pachmann U, Pachmann K.
Chemosensitivity Testing of Circulating Epithelial Tumor Cells (CETC) in Vitro: Correlation to in Vivo Sensitivity and Clinical Outcome.
J Cancer Therapy 2013, 4:597-605