Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom)
Beim Larynxkarzinom (Kehlkopfkrebs) handelt es sich um eine bösartige (maligne) Neubildung des Kehlkopfes.Das Larynxkarzinom stellt einen häufigen Tumor der oberen Luft- und Atemwege dar, ist aber im Verhältnis zu allen Tumorerkrankungen relativ selten (ca. 1-2 % in Mitteleuropa).
Nach der Lokalisation können die folgenden Typen unterschieden werden:
- Supraglottisch (> 30 %) – oberhalb der Stimmbänder gelegen
- Glottisch (> 60 %; Stimmlippenkarzinom)
- Subglottisch (circa 1 %) – unterhalb der Stimmbänder gelegen
- Hypopharynxkarzinom – Tumor im unteren Schlundbereich
Verlauf und Prognose:
Wird der Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom) frühzeitig erkannt, kann die Krankheit vollständig ausgeheilt werden. Die Prognose ist abhängig von der Größe des Tumors, der Lokalisation und ob er schon Metastasen (Tochtergeschwülste) gebildet hat. Die beste Prognose hat das Stimmlippen-karzinom, da es frühzeitig symptomatisch wird und so eher einer Therapie zugänglich gemacht wird. Häufig muss der gesamte Kehlkopf (Larynx) operativ entfernt werden. Hier sollte im Anschluss eine psychologische Betreuung erfolgen, denn dieser Eingriff ist sehr belastend für den Betroffenen. Eine anschließende Sprachtherapie ist ebenfalls erforderlich. Das Larynxkarzinom tritt rezidivierend (wiederkehrend) auf. Die Rezidivrate liegt bei 10-20 %.
Die 5-Jahres-Überlebensrate bei Kehlkopfkrebs liegt bei circa 60 %.
Unsere Therapie
Die Auswahl der Therapieverfahren erfolgt auf Grundlage einer Analyse der Tumorart, Tumoraktivität und der Stoffwechselsituation des Tumors sowie unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebenssituation. Des Weiteren führen wir eine speziellen Medikamenten-Sensitivitätstest [1] durch, der unter dem Mikroskop anzeigt, ob das Medikament auf die Tumorzelle wirkt.
Nachfolgend aufgeführt unsere Therapieverfahren bei Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom):
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IPT (Insulin-potenzierte-Therapie)
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Hyperthermie:
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Immuntherapien:
- GcMAF
- Misteltherapie
- Thymustherapie
- Tumor-Impfung
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Infusionstherapien - zielgerichtet basierend auf Labortests (Auswahl der Therapeutika u. a. nach Medikamenten-Sensitivitätstest, Zellproliferations-Marker etc.)
- Ozontherapie
- Chemotherapie
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Andere Therapien:
- Galvanotherapie
- Fiebertherapie
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Begleittherapien:
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Energiemedizin
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Ernährungsmedizin - diagnosebezogene Spezialkost
- Mikronährstoffmedizin (Vitalstoffe)
- Sport-/Bewegungsmedizin
- Mentalprogramm
- Selbstaktivierungsprogramm
Des Weiteren erhalten Sie von uns Hinweise zu Ihrer individuellen Therapie, die Sie selbst durchführen können.
Literatur
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Rüdiger N, Stein EL, Schill E, Spitz G, Rabenstein C, Stauch M, Rengsberger M, Runnebaum IB, Pachmann U, Pachmann K.
Chemosensitivity Testing of Circulating Epithelial Tumor Cells (CETC) in Vitro: Correlation to in Vivo Sensitivity and Clinical Outcome.
J Cancer Therapy 2013, 4:597-605