Bei der Borreliose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi (aus der Gruppe der Borrelien) ausgelöst wird.
Eine Infektion kann von März bis Oktober erfolgen, selten auch früher oder später, je nach Witterung. Aktiv werden Zecken, wenn die Temperaturen dauerhaft zwischen acht und zehn Grad Celsius erreichen. Die Borreliose kommt in der gesamten nördlichen Hemisphäre vor, auch in Deutschland tritt sie vermutlich flächendeckend auf.
Die Übertragung des Erregers erfolgt in Mitteleuropa durch den Stich der Schildzecke Ixodes ricinus (Holzbock), die vor allem im hohen Gras lauert. Man geht davon aus, dass bis zu 35 % der Zecken mit dem Erreger befallen sind. Diese Zecken sind auch verantwortlich für die Übertragung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).
Die Erkrankung führt nicht zu einer Immunität.
Impfung: Eine Schutzimpfung gegen Borreliose steht bislang nicht zur Verfügung.
Therapie im Medicalcenter Frankfurt:
Wir wenden in unserer Praxis die moderate Ganzkörperhyperthermie an, bei der eine mäßige Erhöhung der Körperkerntemperatur auf ca. 39°C stattfindet. Diese beeinflusst das Immunsystem günstig und unterstützt die Wirkung systemischer Therapien.
Diese Behandlung wird von den Borreliose-Patienten sehr gut vertragen. Unser Therapiegerät arbeitet mit kuzwelligen Infrarotstrahlen und bewirkt durch spezielle Strahler- und Reflektortechnik eine besonders gleichmäßige und intensive Tiefenerwärmung des Organismus.
Im Vergleich zu üblichen Wärmeanwendungen (z.B. Sauna oder Fango) wird nicht nur eine oberflächliche Erwärmung erreicht. Die Ganzkörperhyperthermie im Rahmen unserer Borreliosetherapie geht in die Tiefe und erwärmt den Körperkern, wodurch eine intensive Wirkung gewährleistet ist.
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Beachten Sie spezielle Ernährungsempfehlungen bei einer Borreliose-Erkrankung:
Ihre Ernährung sollte reich sein an: Vitaminen (Vitamin C) – Auf Grund des Fiebers kann es zu einem Mangel an Vitamin C kommen. Zudem ist Vitamin C wichtig für das Immunsystem. Vitamin C-reiche Lebensmittel sind Gemüse wie Spinat und Obst (Apfelsinen, Erdbeeren, Kiwis, Johannisbeeren), die zudem während einer Infektion gut vertragen werden.
Nach der Genesung empfehlen wir
- ggf. eine Ernährungsberatung auf der Grundlage einer Ernährungsanalyse.
- Unter Beachtung einer Auswahl geeigneter Lebensmittel auf Grundlage der Ernährungsanalyse.
- auch eine Therapie mit Mikronährstoffen (Vitalstoffe)