Die Bestrahlung bietet neben der Chemotherapie und der chirurgischen Entfernung von Tumoren eine herkömmliche Therapiemöglichkeit zur Behandlung von Krebserkrankungen. Die Strahlentherapie ist sicher und präzise. Sie entfaltet ihre Wirkung dadurch, dass mittels individueller Dosis die Tumorzellen zerstört werden. Die Bestrahlung mit Photonen scheint dafür am besten geeignet zu sein.
Sie kann aber sehr selten dazu führen, dass gegebenenfalls gesundes, umliegendes Gewebe durch die hochenergetischen Röntgenstrahlen beeinträchtigt wird. Eine negative Folgewirkung kann sich in manchen Fällen sehr viele Jahre später ergeben. Liegt der Tumor jedoch im sehr strahlungsempfindlichen Gewebe, wie beispielsweise am Sehnerv, so können im allerschlimmsten Fall unmittelbare Schäden auftreten.
Im Vergleich zur Strahlentherapie verschont die Photodynamische Lasertherapie das umliegende gesunde Gewebe.
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Prof. Dr. med. J. Debus Stellungnahme zur Strahlentherapie mit Protonen in Deutschland Redemanuskript der DEGRO-Pressekonferenz 6/2015